Druckkatalog erstellen: 10 Tipps zur Erstellung eines optimalen Druckkatalogs
Ein Druckkatalog hat die Aufgabe, Kunden einen umfassenden Überblick über die angebotenen Druckprodukte, Materialien und Veredelungen zu geben. Gleichzeitig soll er das Vertrauen in die Druckqualität und den Service stärken. Ein gut gestalteter Druckkatalog ermöglicht Kunden, die passenden Drucklösungen für ihre Bedürfnisse zu finden und sich inspirieren zu lassen.
1. Zielgruppenanalyse und Anwendungsfälle für einen Druckkatalog
Ein Druckkatalog richtet sich an unterschiedliche Zielgruppen wie Geschäftsinhaber, Werbeagenturen oder Privatkunden. Zu Beginn sollte geklärt werden, welche Anwendungsfälle und Druckarten die Kunden benötigen: Geschäftsausstattung, Werbematerialien oder personalisierte Druckprodukte. So lässt sich der Inhalt gezielt auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe zuschneiden.
2. Strukturierung und Produktkategorien
Um den Überblick zu bewahren, sollte der Katalog in klar definierte Kategorien unterteilt sein. Mögliche Kategorien könnten sein:
- Geschäftsdrucksachen (z. B. Visitenkarten, Briefpapier)
- Werbematerialien (z. B. Flyer, Poster, Plakate)
- Verpackungen (z. B. Kartons, Schachteln)
- Marketingmaterialien (z. B. Broschüren, Kataloge)
- Individualisierbare Drucksachen (z. B. Kalender, Fotobücher)
Diese Struktur hilft den Kunden, die passenden Produkte schnell zu finden und sich gezielt zu informieren.
3. Beispiele für Druckqualität und Veredelungstechniken
Ein Druckkatalog sollte die Druckqualität und verfügbare Veredelungstechniken hervorheben. Bilder und Nahaufnahmen, die die Details und Oberflächenstrukturen zeigen, sind besonders hilfreich. Umfassende Beispiele für UV-Lack, Folienprägung, Heißfolienprägung und weitere Veredelungstechniken sind wichtig, um den Kunden die verschiedenen Optionen nahezubringen.
4. Materialwahl und Papierarten
Die Wahl des Materials ist bei Druckprodukten entscheidend. Daher sollten alle verfügbaren Papierarten und -stärken klar beschrieben werden. Ergänzend dazu können Muster für matte oder glänzende Oberflächen, Recyclingpapier und besondere Texturen vorgestellt werden. So können sich Kunden leichter für das passende Material entscheiden.
5. Druckverfahren und Produktionsoptionen
Es ist sinnvoll, verschiedene Druckverfahren wie Digital-, Offset- oder Siebdruck zu erläutern und aufzuzeigen, welche Vorteile und Anwendungsgebiete diese jeweils haben. Auch Produktionsoptionen wie Auflagenhöhe, Formate und individuelle Anpassungen (z. B. runde Ecken, Lochungen) sollten detailliert beschrieben werden.
6. Preisgestaltung und Mengenrabatte
Eine transparente Darstellung der Preise und Rabatte für Großaufträge ist ein wesentlicher Faktor. Preistabellen für verschiedene Mengen oder Formate sowie Informationen zu Staffelpreisen erleichtern den Kunden die Kalkulation und können sie zur Bestellung größerer Auflagen anregen.
7. Tipps zur Gestaltung und Dateiübertragung
Um Kunden bei der Gestaltung ihrer Druckprodukte zu unterstützen, sollten Tipps zur optimalen Druckvorbereitung enthalten sein. Hinweise zur Dateiübertragung, den gängigen Dateiformaten und Anforderungen an Auflösung und Farbprofile (z. B. CMYK-Farbmodus) sind besonders hilfreich. Dies reduziert Fehler und vermeidet Reklamationen.
8. Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Optionen
Ein wachsender Anteil der Kunden legt Wert auf umweltfreundliche Drucklösungen. Daher sollten nachhaltige Materialien und Druckverfahren, die Ressourcen schonen oder klimaneutral produziert werden, klar hervorgehoben werden. Der Einsatz von Recyclingpapier oder umweltfreundlichen Farben kann mit Zertifikaten oder speziellen Hinweisen unterstützt werden.
9. Vor- und Nachteile von Online- und Offline-Druckkatalogen
10. Einen Druckkatalog mit KL-KatGen erstellen

Beschränkt auf 500 Artikelpositionen und 30 Tage Nutzungsdauer. Nur Anzeige, kein Druck, Preise einheitlich zensiert.


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